Monatliche Kosten

Eine kleinbäuerliche Landwirtschaft mit Fokus auf Artenerhalt, Boden- und Klimaschutz hat ihren fairen Preis. Die Kosten der Produktion werden von allen Mitgliedern getragen. Der Mitgliedsbeitrag orientiert sich an deinen Einkommensverhältnissen. Der Richtwert ist die untere Grenze. Je nach vorhandenem Gesamtbudet können wir eine begrenzte Anzahl an Ermäßigungen geben. Bei Vertragsabschluss legst du deinen Beitrag für ein Jahr fest.
Du hast eine Frage dazu?
Bitte wende dich gerne an das Hofbüro: [email protected]

Solidarische Beitragsgestaltung

Unser Ziel ist es möglichst vielen Menschen einen Zugang zu guten Lebensmitteln zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen wir, wie jedes Unternehmen auch in der Solawi am Dollinger-Hof kostendeckend arbeiten. Für Probewochen zahlt man einen fixen Betrag.  

Als Mitglied orientiert sich der Beitrag am Richtwert (siehe unten) sowie am einkommensabhängigen Aufschlag. Die Bieterrunde ist ein Verfahren, um die Finanzierungszusage der einzelnen Solawi-Mitglieder am Budget für das gesamte kommende Jahr einzuholen. Dies geschieht einmal im Jahr Online, bzw. bei Einstieg unter dem Jahr in Absprache mit dem Hofbüro. Am Ende muss in Summe das voraussichtliche Budget des nächsten Jahres erreicht sein. Das Budegt wird einmal im Jahr vorgestellt.

Allgemeine Infos zur Bieterrunde findest du hier:
Handout zur Bieterrunde vom Netzwerk der solidarischen Landwirtschaft  

1 großer Ernteanteil mit Fleisch vom Weiderind monatl. 187;-Euro + einkommensabhängiger Aufschlag

Wöchentliche Lieferung an Lebensmitteln in etwa:

  • Quark/Feta/Käse im wöchentlichen Wechsel
    (ca. 1-3 Liter verarbeitete Milch pro Woche)
  • 3-4 kg Kilo Gemüse und Kartoffeln
  • auf Wunsch mehr Kartoffeln (nach Verfügbarkeit) 
  • 6 Eier
  • etwas Obst nach Saison
  • je nach Jahreszeit Salat und Kräuter
  • Urgetreidekorn und -mehl, Dinkel, Emmer, Einkorn, Roggen 
    Hirse und Maisgries nach Verfügbarkeit
  • Depotgebühr und Anlieferung enthalten
  • 4 mal jährlich 3-5 kg Fleisch (je nach Schlachtgewicht des Ochsen)
  • 2 -4 x jährlich Fleisch vom Duroc-Schwein
  • 2 x im Monat Wurst vom Weiderind oder Schwein


 

  • Bei Bedarf kann noch ein zusätzlicher ganzer oder halber Fleischanteil dazugebucht werden 

1 großer Ernteanteil ohne Fleisch monatl. 160;-Euro + einkommensabhängiger Aufschlag

Wöchentliche Lieferung an Lebensmitteln in etwa:

  • Quark/Feta/Käse im wöchentlichen Wechsel
    (ca. 1-3 Liter verarbeitete Milch pro Woche)
  • 3-4 kg Kilo Gemüse und Kartoffeln
  • auf Wunsch mehr Kartoffeln (nach Verfügbarkeit) 
  • 6 Eier
  • etwas Obst nach Saison
  • je nach Jahreszeit Salat und Kräuter
  • Urgetreidekorn und -mehl, Dinkel, Emmer, Einkorn, Roggen 
    Hirse und Maisgries nach Verfügbarkeit
  • Depotgebühr und Anlieferung enthalten



1 kleiner Ernteanteil ohne Fleisch monatl. 104;-Euro + einkommensabhängiger Aufschlag

Wöchentliche Lieferung an Lebensmitteln in etwa:

  • Quark/Feta/Käse im wöchentlichen Wechsel
    (ca. 0,5-1,5 Liter verarbeitete Milch pro Woche)
  • 1,5-2 Kilo Gemüse und Kartoffeln
  • auf Wunsch mehr Kartoffeln (nach Verfügbarkeit) 
  • 3 Eier
  • etwas Obst nach Saison
  • je nach Jahreszeit Salat und Kräuter
  • Urgetreidekorn und -mehl, Dinkel, Emmer, Einkorn, Roggen 
    Hirse und Maisgries nach Verfügbarkeit
  • Depotgebühr und Anlieferung enthalten

1 kleiner Ernteanteil mit Fleisch vom Weiderind monatl. 119;-Euro + einkommensabhängiger Aufschlag
Wöchentliche Lieferung an Lebensmitteln in etwa:

  • Quark/Feta/Joghurt im wöchentlichen Wechsel
    (ca. 0,5-1,5 Liter verarbeitete Milch pro Woche)
  • 1,5-2 Kilo Gemüse und Kartoffeln
  • auf Wunsch etwas mehr Kartoffeln (nach Verfügbarkeit)
  • 3 Eier
  • etwas Obst nach Saison
  • je nach Jahreszeit Salat und Kräuter
  • Urgetreidekorn und -mehl, Dinkel, Emmer, Einkorn, Roggen
    Hirse und Maisgries nach Verfügbarkeit
  • Depotgebühr und Anlieferung
  • 4 mal jährlich 1,5-2,5 kg Fleisch (je nach Schlachtgewicht des Ochsen)

1 Brotanteil zusätzlich
 

Wöchentliche Lieferung verschiedene Sorten im Wechsel
Demeter Bauernbrot
Demeter Emmerbrot
Demeter Mehrkornbrot
Demeter Dinkelbrot
gemischte Demeter Brötchen

auf Anfrage über das Hofbüro

1 Fleischanteil vom Weiderind zusätzlich

  • Bei Bedarf kann ein ganzer oder halber Fleischanteil dazugebucht werden für monatl. 20 bzw. 40 € + einkommensabhängiger Aufschlag


 

auf Anfrage über das Hofbüro

Ernteanteile in der Solawi 

Je nach Saison beinhaltet das einmal in der Woche frisches, saisonales Gemüse, Kräuter, Salate, etwas Obst, Eier, zusätzlich Brot, Fleisch, ab und zu Wurst, Getreide, Mehle, Saaten und Milchprodukte. Alle Lebensmittel werden am Hof hergestellt.

  • Da jede Saison anders ist, können wir keine Liefermengen garantieren.
  • Die Angaben sind Erfahrungswerte aus den letzten Jahren.
  • Wir tragen das Produktionsrisiko gemeinsam und alles was produziert wird (das Krumme, das Gerade, das Kleine, das Große) kommt in die Solawi.
  • Misslingt eine Kultur trotz gärtnerischen Bemühens, so tragen wir den Ausfall gemeinsam. Verteilt wird, was da ist. Einen garantierten Anspruch können wir, wie in der Solidarischen Landwirtschaft üblich, nicht gewährleisten.
  • Ernteanteile und der damit verbundene Richtwert sind immer Orientierungswerte, keine Garantien.


Information zu den Lebensmitteln

Bei uns bekommst du echte, authentische Lebensmittel. Handwerklich hergestellt auf einem kleinbäuerlichen Betrieb, dem Dollingerhof in Offenbau. Unser Betrieb hält Tiere deren Bedeutung für den Hoforganismus und die Biodiversität von unschätzbaren Wert ist.
Wir stehen für weniger Fleisch und Milchprodukte aus guter Haltung von Tieren mit Hörnern und Weidezugang!

Wir wollen niemanden vorschreiben was zu essen ist, aber eine Ernährung mit wenig Fleisch und Milch ist unter ernährungsökologischen Gesichtspunkten sehr sinnvoll. Wenn man selber kein Fleisch isst, so hat man vielleicht ein Familienmitglied, welches davon mehr möchte. 

Welche Bedeutung Rinderhaltung für die Ökologie hat und welche Auswirkungen unsere Ernährung auf unser Ökosystem hat insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel, kann man hier nachlesen: 

 Biodiversität Grünland Rindfleisch  Mehr lesen unter: https://www.wildes-bayern.de/artenvielfalt-braucht-auch-fleischgenuss/

Wir brauchen mehr Menschen die Rindfleisch essen.   Mehr lesen unter:  https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html

Wiesen und Weiden in den Warenkorb ! - Über die Ernährungsökologie des (Öko)Grünlands   Mehr lesen unter: http://agrarbuendnis.de/Kritischer Agrarbericht 2023/KAB_2023_160_167_Mueck.pdf 

Unsere Eier sind unsortiert, also in unterschiedlichen Größen, so wie die Natur sie bringt

Die Eier stammen vom Zweinutzungshuhn, welches seine Eier in sogenannte Familienlegenester legt.

Die Hühner leben im Hühnermobil auf der Weide, können scharren und Gras und Würmer fressen.

Im Gemüsebau legen wir wert auf samenfeste Sorten und Vielfalt. Unsere Tomaten wachsen in unbeheizten Kalttunneln.

Wir bauen 50 verschiedene Sorten an Gemüse an. 

Auch ertragsärmere Sorten sind dabei.

Und auch das krumme und kleine wird geerntet und verwertet. Zero Waste heißt unser Motto.

Alle Tiere leben im Sommer auf den Weiden.

Und bekommen dort ihre Babys.

Im Winter ist es im Stall kuscheliger. 

Aber im Sommer genießen wir und die Kühe das Melken auf der Weide.

Die Milch teilen wir uns 3 Monate lang mit den Kälbern. Das nennt man muttergebundene Aufzucht. So haben alle etwas davon.

Aus den Kälbern werden Ochsen und neue Kühe. Die werden alle am Hof groß.

Zum Beispiel wird aus der Milch leckerer Käse, oder auch Joghurt oder Quark.

Der gute Geschmack kommt vom Heu und Gras das unsere Kühe fressen. Maissilage füttern wir nicht.

Manchmal machen wir auch Salami.

Und es gibt Hackfleisch.

Unsere Schweine haben ein viel längeres Leben als sonst üblich und werden 13-14 Monate alt.

Manchmal gibt es auch Wurst im Ernteanteil.

Alle Tiere des Hofes schlachtet Otto Pfaller für uns.

Wir bauen Urgetreide an.

Das können wir selber aufbereiten.

Im nächsten Schritt entstehen leckere Brote, Mehle oder reines Korn.