Arten - und Bodenschutz 

ist Klimaschutz!

WAS tut Solawi für den Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt? 

  • Klimaschutz durch Weidehaltung und Aufbau von Bodenfruchtbarkeit auf 70ha 
  • Verpackungsfrei 
  • kurze Wege (1x pro Woche Lieferung in 17 Depots, Versorgung von mehr als 500 Menschen mit regionalen/saisonalen Lebensmitteln - auf direktem Weg) 
  • Kühlung über Solarenergie 
  • regionaler, auch samenfester Anbau (z.B. 11 Sorten Karotten, 8 Sorten Kartoffeln, Anbau von Emmer, Einkorn etc.. beim Dinkel Anbau der  Ursorte) 
  • geschlossene Stoffkreisläufe (kein Futterzukauf, eigene Düngung durch Rindermist)
  • Zwei oder Dreinutzungsrassen (Hühner Triesdorfer Landhuhn und bei den Rindern behorntes! Fleckvieh, bei den Schweinen Duroc) 
  • Heckenpflege und Heckanpflanzungen 
  • kleinräumige Ackerflächen 
  • Mischkulturen mit blühenden Leguminosen 


WAS tut Solawi für den Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt? 

  • Wiesenschnitt nach dem 15. auf mind. 20% des Grünlandes, dabei so vorgehen dass die Kitze nicht getötet werden, es wird außerdem immer ein Reststreifen (Altgrasstreifen) für die Insekten stehen gelassen. 
  • Insektenfrendliches Mähen von Innen nach Außen 
  • Blühstreifen, auch wilde Blumen
  • Wegränder stehen lassen 
  • Jährlich Anpflanzen von Obstbäumen 
  • Nistkästen 
  • Gründüngung und Zwischenfrüchte wie Phacelia und Wicke 
  • Mulchen 
  • Dammkultur 
  • wassersparende Bewässerung 
  • Lerchenfenster im Getreideanbau (es wird nur zu bestimmten Zeiten der Boden gehackt/bearbeitet um die Bodenbrüter nicht zu stören) 
  • Jährliche Aufforstungen/Naturverjüngungen im Wald, Mischwaldanpflanzung mit klimaangepassten Laubbäumen 
  • Sonderkulturen (z.B. regionale Kürbiskerne, Hirse, Leinsamen, Buchweizen) 


Rinder und Klima

Rinder sind keine Klimakiller. 

Welche Bedeutung artgerechte Rinderhaltung für die Ökologie hat und welche Auswirkungen unsere Ernährung auf unser Ökosystem hat insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel, kann man hier nachlesen: 



Nachhaltige Lebensmittelproduktion 

Ökologische, nachhaltige und sozial gerechte Lebensmittelproduktion, das ist unser Fokus! Nicht der möglichst große Ertrag! Jeden Tag gehen in Deutschland durchschnittlich 70 Hektar wertvolles Ackerland durch Baumaßnahmen verloren, das sind etwa 70 große Fußballfelder. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern geben auf (2019 waren es 400 000!) und immer mehr Lebensmittel müssen importiert werden. Auch im Bio-Bereich: Jeder zweite Bio-Apfel und jede zweite Bio-Möhre kommen inzwischen aus dem Ausland. Das ist unsinnig, gefährdet die regionale Lebensmittelversorgung und ist fatal fürs Klima. Das wollen wir hier vor Ort ändern!