Übersicht Bio-Lebensmittel im Ernteanteil 

Leckeres Gemüse gibt es das ganze Jahr lang.

Pro Woche verarbeiten wir ca. 3 Liter Milch für dich.

Sommer wie Winter gibt es eine bunte Vielfalt an Salaten.

Im Anteil enthalten sind pro Woche 6 Eier von Hühnern die auf der Weide im Hühnermobil leben.

Die Milch unserer Kühe verarbeiten wir direkt in unserer Molkerei im Keller.

Der Ernteanteil mit allem enthält pro Jahr ca. 20kg Fleisch vom Rind oder Lamm sowie Rinderwurst. 

Aus dem Urgetreide mahlen wir Mehle, es sind auch Körner verfügbar von Emmer, Dinkel und Einkorn.

Ab und zu ist im Anteil mit Fleisch auch Wurst dabei.

Aus dem Urgetreide wird auch Brot gemacht, dieses kann extra dazu bestellt werden

Fast 9 Monate im Jahr enthält der Ernteanteil verschiedene Sorten Kartoffeln

Es gibt was saisonal verfügbar ist. Das was es gibt, ist ein Anteil an der Ernte. Dieser Anteil nennt sich: Ernteanteil

Mit einem Ernteanteil an unserem Biohof musst du dir keine Gedanken mehr machen, woher dein Essen kommt. Es gibt was saisonal verfügbar ist. Kurze Wege und Transparenz inbegriffen. Wenig aber gutes Fleisch, Eier und Milchprodukte ebenso! 


 Alle Lebensmittel werden am Hof hergestellt.

  • Wir tragen das Produktionsrisiko gemeinsam und alles was produziert wird  kommt in die Verbrauchendengemeinschaft der "Solawi am Dollingerhof"
  • Misslingt eine Kultur trotz gärtnerischen Bemühens, so tragen wir den Ausfall gemeinsam. Verteilt wird, was da ist. Einen garantierten Anspruch können wir, wie in der Solidarischen Landwirtschaft üblich, nicht gewährleisten. Wir kalkulieren großzügig und alles wird verwertet,  das Krumme, das Gerade, das Kleine, das Große, das schöne und perfekt und das unförmige. 
  • Wer einen Fleischanteil hat bekommt regelmäßig Fleisch und Wurst dazu. 
  • Eier sowie verarbeitete Milchprodukte sind ein fester Bestandteil des vegetarischen Ernteanteils
  • außerdem enthält der Anteil regelmäßig Mehl von Dinkel, Emmer, Einkorn und Roggen


Solidarische Beitragsgestaltung

Unser Ziel ist es möglichst vielen Menschen einen Zugang zu guten Lebensmitteln zu ermöglichen. Gleichzeitig müssen wir, wie jedes Unternehmen auch in der Solawi am Dollinger-Hof kostendeckend arbeiten. Für Probewochen zahlt man einen fixen Betrag.  

Als Mitglied orientiert sich der Beitrag am Grundbeitrag, sowie einen einkommensabhängigen Aufschlag und bewegt sich im Rahmen von plus 10-50 Euro (je nach Einkommenssituation). Eine sogenannte Bieterrunde ist ein Verfahren, um die Finanzierungszusage der einzelnen Solawi-Mitglieder am Budget für das gesamte kommende Jahr einzuholen. Dies geschieht einmal im Jahr Online, bzw. bei Einstieg unter dem Jahr in Absprache mit dem Hofbüro. Am Ende muss in Summe das voraussichtliche Budget des nächsten Jahres erreicht sein. Das Budget wird einmal im Jahr vorgestellt.

Unsere Eier sind unsortiert, also in unterschiedlichen Größen, so wie die Natur sie bringt

Die Eier stammen vom Zweinutzungshuhn, welches seine Eier in sogenannte Familienlegenester legt.

Die Hühner leben im Hühnermobil auf der Weide, können scharren und Gras und Würmer fressen.

Im Gemüsebau legen wir wert auf samenfeste Sorten und Vielfalt. Unsere Tomaten wachsen in unbeheizten Kalttunneln.

Wir bauen 50 verschiedene Sorten an Gemüse an. 

Auch ertragsärmere Sorten sind dabei.

Und auch das Krumme und Kleine wird geerntet und verwertet. Zero Waste heißt unser Motto.

4-6 mal im Jahr wird ein Rind geschlachtet. Das hochwertige Demeter-Weiderindfleisch bekommt man bei der Buchung eines Fleischanteils.

Ab und zu gibt es Wurst vom Duroc Schwein

Alle Tiere leben im Sommer auf den Weiden.

Und bekommen dort ihre Babys.

Im Winter ist es im Stall kuscheliger. 

Aber im Sommer genießen wir und die Kühe das Melken auf der Weide.

Die Milch teilen wir uns 3 Monate lang mit den Kälbern. Das nennt man muttergebundene Aufzucht. So haben alle etwas davon.

Aus den Kälbern werden Ochsen und neue Kühe. Die werden alle am Hof groß.

Zum Beispiel wird aus der Milch leckerer Käse, oder auch Joghurt oder Quark.

Der gute Geschmack kommt vom Heu und Gras das unsere Kühe fressen. Maissilage füttern wir nicht.

Im Ackerbau setzen wir auf Zwischenfrüchte, weite Fruchtfolgen und insektenfreundliche Kulturen, auch Saaten und Kerne.

Manchmal machen wir auch Salami.

Und es gibt Hackfleisch.

Unsere Schweine haben ein viel längeres Leben als sonst üblich und werden 13-14 Monate alt.

Alle Tiere des Hofes schlachtet Otto Pfaller für uns.

Wir bauen Urgetreide an.

Das können wir selber aufbereiten.

Im nächsten Schritt entstehen leckere Brote, Mehle oder reines Korn.